2001, beim Besuch in Zimbabwe, anlässlich der Sonnenfinsternis, sah ich zum ersten Mal den südlichen Sternhimmel. und war überwältigt.
Frustriert war ich, dass ich nur eine Russentonne zum Beobachten hatte.
Da reifte die Idee, ein grösseres Reise-Teleskop zu bauen. Die Basisidee dabei war, dass das Teleskop als Kabinengepäck geeignet sein musste, denn normales Fluggepäck wird nicht sehr schonend behandelt. Zunächst baute ich einen 8-Zöller mit Dobson-Montierung. Das ging sehr einfach. Auch der nachfolgende 10-Zöller liess sich problemlos in den maximalen Bordgepäck-Maßen konstruieren und bauen. 2003 baute ich dann meinen ersten 12-Zöller, der die vorgegebenen Aussenabmessungen erfüllt. Nur das Gewicht lässt sich natürlich nicht mehr bei den offiziellen 8 Kg halten. Dennoch gab es nie Probleme den 17 Kg schweren 12-Zöller mit in die Kabine zu nehmen. Dieses Teleskop fand beim Teleskoptreffen SAFT2003 in Reutlingen grosse Beachtung.
Mittlerweile sind es über 100 Reise-Teleskope geworden. Die Konstruktionen sind bewährt und standardisiert.